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DAS PROJEKT

WIE SIEHT DIE STADT VON MORGEN AUS?
edited by Tania Reinicke
 

DIE IDEE

Das Visual Archive Project MAPPING THE CITY untersucht an der Schnittstelle von Fotografie und
Raumerkundung das Bild der Stadt von morgen. Im Zentrum des Projektes steht die visuelle Auseinandersetzung mit der urbanen Landschaft in ausgewählten internationalen Metropolen.

In der intensiven Beschäftigung mit dem Spannungsverhältnis von Architektur, urbaner Landschaft und Raum verdichtet sich das Bild der Stadt und es stellt sich die Frage, welche Zeichen und Spuren der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft visuell ablesbar
und interpretierbar sind.


Weltweit werden in Zukunft mehr als drei Viertel der Menschen in Städten leben. Die Städte der Zukunft werden vielfältiger, vernetzter und ändern ihr Wesen in einem rasanten Tempo. Das betrifft nicht nur bereits bestehende Mega Citys wie z.B. oder Tokyo sondern ebenso Städte wie die Metropole Ruhr oder aus dem nichts entstehende künstliche Städte wie z.B. Shenzhen. Vor allem aber wandelt sich das Verhältnis und Bewusstsein der Menschen zu ihren Städten.

Die Stadtlandschaften ausgewählter Metropolen werden zum Gegenstand der visuellen Feldforschung und Inszenierung.
 

DIE FRAGEN

Wie stellt sich für uns die Stadt der Zukunft dar, durch welche gebaute 

Architektur ist sie geprägt?

 

Wie wirken sich Stadtplanung und

die architektonische Gestaltung des Stadtraums auf die Lebensstruktur seiner Bewohner aus?

 

Welche möglichen neuen Formen

der Ökonomie sind sichtbar?

 

Wie verändern sich die Städte

nach außen?

 

Wie und wo entstehen neue Räume und wie werden sie genutzt?

 

Wie zeichnet sich das Bild der Stadt

von morgen ab?

 

Welche Zeichen der Vergangenheit,

Gegenwart und Zukunft sind visuell ablesbar?



 

ARTIST WALKS

Die Artist Walks arbeiten mit künstlerischen und partizipativen Methoden, die auf der narrativen Fotografie sowie der Spaziergangswissenschaft beruhen, um gemeinsam Stadträume zu erforschen. Das Medium Fotografie ist ein wichtiges Instrument zur visuellen Reflexion unserer selbst und unserer Umwelt. Das Gehen ist ein wichtiges körperliches Instrument, um unsere Umgebung mit allen Sinnen wahrzunehmen.

 

In partizipativen Formaten analysieren, erforschen und porträtieren Teilnehmer*innen unter künstlerischer Leitung in einem kollaborativen Prozess gemeinsam ihren Alltag und ihre Umgebung in fotografischen Bildern. Wir gehen, wir sehen, wir begreifen unsere Umwelt im Spaziergang auf eine sehr eindrückliche Art und Weise. Die bewusste Entschleunigung und der gemeinsame Dialog während der Spaziergänge eröffnet uns neue Wahrnehmungsmöglichkieten. Im Arbeitsprozess lernen die Teilnehmer*innen ihr Vorstellungsbilder in eigene Bildwelten zu übersetzen. Gemeinsam werden die Ergebnisse analysiert und es werden mit Hilfe von kollaborativen Arbeitsprozessen geeignete Präsentationsformen für die Ergebnisse entwickelt.
 

TANIA REINICKE

Tania Reinicke arbeitet sowohl als Einzelkünstlerin als auch im Kollektiv.

 

Ihre Arbeiten an der Schnittstelle zwischen Fotografie und medialer Installation untersuchen die Beziehung zwischen Bildraum und Vorstellungsraum des Betrachters. Der Prozess der experimentellen Bildfindung und Bildentstehung steht in ihren aktuellen Arbeiten im Fokus. Dabei entstehen Raum-Bild Konzepte auf installativ- performativer Ebene.

www.taniareinicke.de

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Portrait: © Roland Baege

KOOPERATION &
MÖGLICHKEITEN

Sie haben eine Stadt im Fokus, in der Sie Aspekte der Stadtentwicklung visuell untersuchen wollen?

Sie arbeiten mit Studierenden oder in einem Team an der Frage, wie die Stadt von morgen aussehen kann?

Ich biete Ihnen interdisziplinäre Workshops und Stadterkundungen an, gemeinsam machen wir uns auf den Weg, die Stadt von morgen zu entdecken und ein mögliches Bild zu entwickeln.

Gerne können Sie mich kontaktieren und wir besprechen die Möglichkeiten, dieses außergewöhnliche Projekt als Projektpartner oder Förderer zu unterstützen!

info@mappingthecity.de

KULTURWERK DER
VG BILD-KUNST

Das Projekt wird gefördert durch das Kulturwerk der VG Bild-Kunst.

 

Die Stiftung Kulturwerk erfüllt den kulturellen Auftrag der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst. Sie fördert Vorhaben und Projekte im Bereich bildende Kunst, vergibt Stipendien an Fotografen, Illustratoren, Grafiker und Grafik-Designer und unterstützt kulturell bedeutende Vorhaben im Filmbereich.

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RUHR
RESIDENCE 2018

Mit dem Grundverständnis der Ruhrregion als Experimentierfeld, Labor, Möglichkeits- und Machbarkeitsraum entwickelten die KunstVereineRuhr –

ein Zusammenschluss von rund 15 Kunstvereinen und Künstlerhäusern aus dem Ruhrgebiet – das Konzept „Ruhr.Residence“.

https://ruhrresidence.kunstvereineruhr.de/2019/01/01/blogarchiv-2018/

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